Das wichtigste bei diesem Vorgang ist die Einhaltung der Konzentration des Kühlmittels. Diese ändert sich selbstständig mit der Zeit und muss daher stets kontrolliert und angepasst werden.
Die Konzentration des Gemisches aus Wasser und dem passendem Kühlmittel variiert zwischen Maschinen und des Volumen des Tankes.
Grundlegenden Formeln zu Folge, muss sich die Konzentration aber im Rahmen von 5 - 10 % Prozent einhalten. Wie Sie diese Vorgabe einhalten und kontrollieren können, erläutern wir Ihnen im Folgendem.
Als Beispiel wollen wir eine Konzentration von 5% erzielen. Dafür füllen wir einen 5 Liter Behälter mit Leitungswasser. Im Anschluss füllen wir 1,25 Liter Konzentrat und rühren die zwei Flüssigkeiten.
Wichtig hierbei: Es wird immer Konzentrat in das Wasser gefüllt, nicht umgekehrt.
Warum Leitungswasser? Die Mineralien im Leitungswasser begünstigt die Mischung der zwei Medien.
Zum Schluss füllen wir den Tank mit dem Kühlmittel auf.
Wenn Sie eine höhere Konzentration möchten, müssen Sie mehr Konzentrat dazu geben. 5% ist die untere Grenze, bei der das Kühlmittel noch am besten funktioniert.
Dann müssen Sie mit der 0,6 - 1% Regelung vor gehen und verdünnen. Dazu müssen Sie am besten den Tankinhalt auf die Hälfte reduzieren oder bei ÜBER 30% Konzentration wie folgt vorgehen. Die Höhe des Tankinhaltes z.B. 18 Zentimeter mal 0,3 rechnen und das Ergebnis ist die Ausgangshöhe, die der Tankinhalt haben muss, bevor Sie nachschütten und verdünnen.
Ist der richtige Tankinhalt erreicht, dann müssen Sie eine Mischung erstellen, die 0,6 - 1% konzentriert ist und diese dann nachfüllen. Das heißt mehr Wasser und weniger Kühlmittel als beim ersten Mal. Bitte dabei beachten, dass das Wasser deonisiert ist. Ansonsten befindet sich mit der Zeit zu viele Mineralien im Tank.
Da das Wasser im Gemisch mit der Zeit verdampft, verändert sich die Konzentration.
Daher Muss man mit der Zeit die Konzentration mit einem Refraktometer messen.